Einführung Krebs
Was ist Krebs und wie entsteht er?1
Krebs ist eine Erkrankung, bei der sich körpereigene Zellen dem Kontrollmechanismus des Körpers entziehen und sich infolgedessen ungebremst teilen und vermehren. Die krankhaft veränderten Zellen vermehren sich schneller als die gesunden Zellen, wachsen in das umliegende Gewebe ein und können es dadurch verdrängen oder sogar zerstören.
Die auf diese Weise entstandene Geschwulst nennt man auch Tumor. Man unterscheidet zwischen gut- und bösartigen Tumoren. Während sich gutartige, sogenannte benigne Tumore in der Regel nicht in andere Körperbereiche ausbreiten, können sich Zellen bösartiger Tumoren aus dem Tumorverband lösen. Sie können über Blutgefäße und Lymphbahnen in andere Organe streuen und dort neue Geschwülste bilden – man spricht dann von Tochtergeschwülsten oder Metastasen.
